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Patrizia schreibt wieder schwarze Zahlen

Die Patrizia Immobilien AG ist mit schwarzen Zahlen ins neue Geschäftsjahr gestartet. Das Vorsteuer-Ergebnis (EBT) gemäß IFRS stieg im Berichtszeitraum von -5,1 Mio. Euro im Vorjahresquartal auf 12,2 Mio. Euro. Dieses Ergebnis wurde durch den positiven Effekt aus der Marktwertbewertung der Zinssicherungsinstrumente hervorgerufen. Das um die nicht liquiditätswirksamen Bewertungseffekte bereinigte operative Vorsteuer-Ergebnis betrug im Berichtszeitraum 0,6 Mio. Euro (1. Quartal 2010: 2,1 Mio. Euro).

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„Die Patrizia hat in den letzten Jahren kontinuierlich an der Verbesserung ihrer Ertragskraft gearbeitet; in den letzten sieben Quartalen haben wir jeweils einen operativen Gewinn ausgewiesen.“, sagt Wolfgang Egger, Vorstandsvorsitzender der Patrizia Immobilien AG, „Unsere Prognose, im Gesamtjahr 2011 ein operatives Vorsteuer-Ergebnis von 16-17 Mio. Euro zu erzielen, kann ich bestätigen.“

Mit 195 verkauften Wohneinheiten lag die Verkaufszahl im 1. Quartal 2011 leicht über dem Niveau des Vorjahresquartals (1. Quartal 2010: 183). In der Wohnungsprivatisierung wurden 132 Wohnungen im Einzelverkauf veräußert, wobei die sehr guten Verkaufszahlen des Vorjahresquartals (183 Einheiten) nicht nochmals erreicht werden konnten. In der Revitalisierung wurden im Berichtszeitraum 63 Einheiten in zwei Blockverkäufen veräußert (1. Quartal 2010: kein Blockverkauf).

Der Umsatz aus der Veräußerung von Immobilien sank im Vergleich zum 1. Quartal des Vorjahres von 31,1 Mio. Euro auf 27,8 Mio. Euro, da die gestiegenen Blockverkäufe die geringeren Zahlen im Einzelverkauf nicht kompensiert haben. Während der Immobilienbestand durch die im Jahresverlauf getätigten Wohnungsverkäufe um 16,9 % gesunken ist, reduzierten sich die Mieterlöse nur um 13,8 % auf 14,4 Mio. Euro (1. Quartal 2010: 16,7 Mio. Euro). Über das ganze Portfolio hinweg betrug die monatliche Durchschnittsmiete pro m² 7,99 Euro (31. Dezember 2010: 7,67 Euro/m²) – eine Verbesserung um 4,2 %. Aus Dienstleistungen im Wohn- und Gewerbesektor wurden Umsatzerlöse in Höhe von 5,5 Mio. Euro generiert. Davon wurden 4,1 Mio. Euro von den beiden Kapitalanlagegesellschaften der Patrizia erwirtschaftet. In Summe lag der Konzernumsatz im 1. Quartal 2011 bei 50,6 Mio. Euro (1. Quartal 2010: 54,8 Mio. Euro).