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Patrizia schreibt wieder schwarze Zahlen

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Das gemäß IFRS ermittelte EBIT im Berichtszeitraum belief sich auf 11,7 Mio. Euro (1. Quartal 2010: 13,9 Mio. Euro). Die nicht liquiditätswirksame Marktbewertung der Zinssicherungsgeschäfte schlug zum 31. März 2011 mit 12,1 Mio. Euro positiv zu Buche. Im vergleichbaren Vorjahresquartal war daraus noch ein Aufwand von 7,2 Mio. Euro angefallen. Entsprechend verbesserte sich das Finanzergebnis von -18,9 Mio. Euro auf 0,4 Mio. Euro.

Im 1. Quartal 2011 hat die Patrizia ihr Leistungsspektrum für institutionelle Investoren erweitert. Zum einen wurde der Erwerb der LB Immo Invest GmbH im Januar 2011 formal abgeschlossen und damit das Fondsgeschäft deutlich gestärkt. In Summe verantwortet Patrizia über ihre zwei Kapitalanlagegesellschaften derzeit 17 Spezialfonds. Zum anderen wurde damit begonnen den Geschäftsbereich „Alternative Investments“ für institutionelle Investoren aufzubauen. Im Fokus werden hier komplexe, nicht standardisierte Immobilientransaktionen stehen. Dabei kann es sich um den Kauf von Immobiliengesellschaften oder -portfolios handeln, die finanziell oder operativ angeschlagen sind – immer mit dem Ziel, die übernommenen Objekte mit der immobilienwirtschaftlichen Kompetenz des Unternehmens nachhaltig zu restrukturieren. Egger: „Damit unterstreichen wir unsere Strategie, künftig vermehrt Co-Investments einzugehen und uns noch stärker als Dienstleister und Investmenthaus für Immobilien zu positionieren.“

Zum 31. März 2011 beschäftigte Patrizia 427 Mitarbeiter (31.12.2010: 370 Mitarbeiter). Der Anstieg ist im Wesentlichen auf die Akquisition der LB Immo Invest GmbH zurückzuführen (49 Mitarbeiter). Das Eigenkapital verbesserte sich von 294,7 Mio. Euro zum 31. Dezember 2010 auf nun 308,1 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote konnte in den ersten drei Monaten 2011 auf 25,1 % gestärkt werden (31. Dezember 2010: 24,3 %).