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2011 steigende Mietpreise bei Österreichs Gewerbeimmobilien

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Aufgrund der Fokussierung des Büromarktes auf den Standort Wien empfiehlt sich, in Österreich über andere Nutzungsarten zu diversifizieren, rät der Marktbericht. Insbesondere österreichische Fachmarktzentren würden derzeit ansprechende Renditen bieten. Die Nettoanfangsrendite für Top-Fachmarktzentren liegt aktuell bei sieben Prozent, bis 2013 soll diese voraussichtlich auf 6,5 bis 6,25 Prozent sinken. Der österreichische Einzelhandelssektor ist laut Marktbericht hoch entwickelt und konjunkturresistenter als der Bürosektor. Auch während der Krise sei der private Konsum in Österreich weiter gewachsen. Davon hätten vor allem moderne Einkaufszentren und Fachmarktzentren profitiert. Ein weiterer Vorteil: In den nächsten Jahren werden relativ wenige neue Einzelhandelsobjekte gebaut, da die Genehmigungspraxis restriktiver wurde.

Der österreichische Immobilienmarkt ist ähnlich stabil und folgt ähnlichen Gepflogenheiten wie in Deutschland“, heißt es abschließend. Der Markt sei allerdings nicht direkt mit dem deutschen korreliert, da die Entwicklung in Österreich stark von den zentraleuropäischen Nachbarländern beeinflusst wird. Daher würden sich für deutsche Investoren attraktive Möglichkeiten zur Diversifikation ergeben. Für den Investitionsstandort sprechen laut Henderson weitere Faktoren. Österreich gehöre zu den wachstumsstärksten Ländern in der Eurozone und profitiere deutlich vom Handel mit den Ländern Zentraleuropas.