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Grundstückskauf für Messers Firmenzentrale perfekt

Industriegasespezialist Messer ist dem Bau seiner neuen Unternehmenszentrale in Bad Soden ein Stück näher gekommen: Die Kaufverträge für die entsprechenden Grundstücke der Deutschen Bahn sind jetzt wirksam geworden. Messer plant, bis spätestens zum 1. Oktober 2009 mit dem Bau eines mehrstöckigen Bürokomplexes zu beginnen, um nach etwa einjähriger Bauzeit den Firmensitz von Sulzbach am Taunus in die Nachbargemeinde zu verlegen. Die Wunschadresse in Bad Soden: Am Messer-Platz 1.

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Nachdem nun die Grundstückskaufverträge für das Bürohaus, das angeschlossene Veranstaltungscenter sowie geplanter Wohnhäuser rechtswirksam geworden sind, hat das Familienunternehmen mit der Stadt Bad Soden angrenzende städtische Grundstücke mit Teilflächen aus dem erworbenen Bahngelände getauscht. Für die Erschließung des Gesamtareals werden von Käuferseite insgesamt etwa 1,5 Millionen Euro aufgewendet werden. Insgesamt plant die Unternehmerfamilie eine Investition von etwa 20 Millionen Euro. „Die Gespräche mit der Stadt Bad Soden waren zu jeder Zeit sehr offen“, sagt Christof Spenrath, Chefjurist der Messer Gruppe. „Unsere Vorstellungen wurden weitestgehend berücksichtigt. Wir sind überzeugt, dass die Planungs- und Bauphasen mit dem Ziel einer langfristigen Ansiedelung der Messer Gruppe in Bad Soden von einer konstruktiven Zusammenarbeit geprägt sein werden.“ Bis zum 30. September 2009 wird das Eisenbahnbundesamt das Gelände entwidmen und die Deutsche Bahn die vorhandenen Gleisanlagen zurückbauen lassen. Spätestens dann können die Aushubarbeiten für eine Tiefgarage und das darauf zu errichtende Bürohaus beginnen. Mit Rückbau der Gleise entsteht zwischen den beiden Messer-Gebäuden eine Piazza, die dem Einvernehmen nach „Messer-Platz“ heißen soll. Die Stadtverwaltung Bad Soden wird im Rahmen ihrer Planungshoheit das öffentliche Areal harmonisch erschließen. In diesem Zusammenhang soll die Salinenstraße neu angelegt werden. Im Zuge der Gesamtgestaltung des Bahnhof-Areals beabsichtigt die Stadt zudem das bestehende Parkhaus am Bahnhof und den umliegenden Bereich bis zum Jahr 2010 neu und attraktiver zu gestalten.