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Flächenexpansion

Netgo-Gruppe investiert 8 Mio. in neuen Borkener Hauptsitz

Heute fand im Borkener Rathaus eine Pressekonferenz statt, in der die Netgo-Gruppe und die Stadt Borken die Planungen für den neuen Borkener Hauptsitz von Netgo vorstellten. „Wir müssen dringend handeln, das Gebäude an der Landwehr platzt aus allen Nähten und wir haben keine Chancen uns zu vergrößern“, Geschäftsführer Benedikt Kisner bringt die aktuelle Platzsituation der Netgo-Gruppe am Borkener Stammsitz auf den Punkt.

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Das Systemhaus zieht um und investiert acht Millionen Euro in einen neuen Standort an der Weseler Straße. „In Borken quetschen sich Zurzeit von unseren über 100 Mitarbeitern alleine 60 in den Büroräumen an der Landwehr, geplant war das Gebäude 2009 allerdings nur für 40 Mitarbeiter.“ Dass es am Hauptsitz keine Kapazitäten mehr gibt, zeigt auch die Tatsache, dass Netgo demnächst, für die Zeit vor dem Umzug, mehrere Containerbüros errichtet.

Der neue Standort im Borkener Westen ist für das Systemhaus optimal. „Dort haben wir auch in Zukunft ausreichend Wachstumsmöglichkeiten. Allein mit dem 1. Bauabschnitt bekommen wir eine Nutzungsfläche von rund 5000 m² - mit diesen Möglichkeiten können wir weit über 100 Mitarbeitern einen ansprechenden und geräumigen Arbeitsplatz bieten – ohne zu quetschen“, freut sich Geschäftsführer Patrick Kruse auf das ehrgeizige Projekt.


IT-Systemhaus plant neuen Gebäudekomplex im Borkener Westen (Hovesath).

Insgesamt wird die Netgo in Hovesath eine Fläche von ca. 21 000 m² von der Stadt erwerben. Auf lange Sicht sind drei Bauabschnitte vorgesehen. „Aber, nur der erste Abschnitt geht jetzt in die aktuelle Planungsphase. In den nächsten Monaten muss noch das Baurecht geschaffen werden – aber, die Stadt Borken zeigt sich als fairer und verlässlicher Partner“, hebt Kisner die gute Zusammenarbeit mit dem Rathaus hervor. Läuft alles glatt, beginnen die ersten Arbeiten Mitte des kommenden Jahres – fertig soll der neue Stammsitz Mitte/Ende 2018 sein.

„Wir sind sehr froh mit Netgo einen so unkomplizierten und besonnenen Verhandlungspartner zu haben. Von Beginn an haben Kisner und Kruse sehr viel Wert darauf gelegt die Anwohnerinnen und Anwohner in den Vorplanungen mit einzubeziehen“, lobt Borkens Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing die bisherige Phase. „Bereits in den Zeichnungen des neuen Gebäudes lässt sich schon erkennen, welches dynamische Bild sich nach der Fertigstellung für das westliche Eingangstor der Stadt ergibt“, bringt Schulze Hessing ihren Respekt zum Ausdruck. Benedikt Kisner bestätigt den Eindruck: „Die Fassadenstruktur stellt die positive, aufsteigende Entwicklung der Netgo-Gruppe dar. Klare Linien im Aufbau und die großen Fenster sorgen für eine Transparenz mit der wir uns als Unternehmen sehr gut identifizieren können – mit der Architektur bekommen wir einen trendigen, kommunikativen und stylischen Charakter – so, wie sich die Netgo-Gruppe ohnehin präsentiert“, unterstreicht Kisner den frischen Eindruck.

„Mit diesen Investitionen werden natürlich auch neue Arbeitsplätze entstehen und der Standort Borken für uns an Bedeutung gewinnen. Besonders stolz sind wir auf die Kindertagespflege für unsere Mitarbeiter – sollten die Kapazitäten es zulassen, vergeben wir überschüssige Plätze natürlich auch an externe Familien“, so Patrick Kruse. Neben der KiTa wird es in dem neuen Gebäude auch einen rund 200m² großen Fitnessraum für die Mitarbeiter und einen Gastronomiebereich geben.