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Nemetschek weiterhin auf Erfolgskurs

Der Nemetschek Konzern erzielte in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2006 einen deutlichen Umsatz- und Ergebniszuwachs. Damit setzt der weltweit führende Anbieter von Informationstechnologie für das Planen, Bauen und Nutzen von Gebäuden und Immobilien die positive Entwicklung der vergangenen Quartale fort. „Die Zahlen belegen, dass wir die richtige Strategie verfolgen. 2006 wird für uns ein gutes Jahr“, sagte Vorstandsvorsitzender Gerhard Weiß (Bild l.) bei der Vorlage der Halbjah- reszahlen. „Vor allem das Auslandsgeschäft entwickelt sich weiterhin sehr positiv. Unsere gute Marktposition bauen wir international sukzessive weiter aus. Für das Gesamtjahr gehen wir von weiter steigenden Umsatzerlösen und einem substanziell verbesserten Ergebnis aus“, so Weiß.

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Überproportionaler Zuwachs im Ausland
Der Konzernumsatz stieg im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjah- res auf 50,7 Mio. EUR und liegt damit um 7,5 % über dem Vorjahresniveau (Vorjahr: 47,1 Mio. EUR). Der Anstieg ist vor allem auf organisches Wachs- tum zurückzuführen. Im 2. Quartal betrug der Umsatz 26,8 Mio. EUR und lag damit 1,9 Mio. EUR höher als im Vorjahresquartal. Besonders positiv ent- wickelten sich die Geschäftsfelder Planen und Multimedia. Der Auslands- umsatz erhöhte sich in den ersten sechs Monaten um 19 % auf 29,7 Mio. EUR (entspricht 59 % des Gesamtumsatzes, Vorjahr: 53 %), wovon in etwa die Hälfte auf den Zugang der SCIA International NV zurückzuführen ist. Auch im Inlandsgeschäft gibt es nach Jahren der konjunkturellen Zurückhaltung positive Tendenzen.

Ergebnis deutlich verbessert
Das Betriebsergebnis (EBIT) im ersten Halbjahr erhöhte sich auf 7,2 Mio. EUR (Vorjahr: 5,2 Mio. EUR, +38,9 %). Im 2. Quartal 2006 erreichte Nemetschek ein Betriebsergebnis von 4,2 Mio. EUR (Vorjahr: 3,2 Mio. EUR). Nemetschek erzielte in den ersten sechs Monaten einen Jahresüberschuss von 5,8 Mio. EUR (Vorjahr: 4,1 Mio. EUR, +38,7 %). Das Ergebnis je Aktie stieg im gleichen Zeitraum auf 0,59 EUR (Vorjahr: 0,42 EUR).

Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit nahezu verdoppelt
Der Perioden-Cashflow in den ersten sechs Monaten erhöhte sich durch die gute Ertragsentwicklung auf 8,6 Mio. EUR (Vorjahr: 7,3 Mio. EUR, +18,8 %). Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit hat sich im gleichen Zeitraum um 5,2 Mio. EUR auf 11,0 Mio. EUR erhöht und damit fast ver- doppelt. Nemetschek hat im ersten Halbjahr dieses Jahres 8,6 Mio. EUR in Anteile an zukunftsträchtige Unternehmen, wie das belgische Ingenieur- bausoftware-Unternehmen SCIA International NV und die österreichische ING.AUER – Die Bausoftware GmbH investiert. Weiterhin hat die Gesell- schaft an ihre Aktionäre im Mai eine Dividende von 0,65 EUR je Aktie (ins- gesamt 6,3 Mio. EUR) ausgeschüttet. Für den eingeschlagenen Wachs- tumskurs verfügt Nemetschek auch zukünftig über eine gute Eigenkapital- ausstattung. Zum 30. Juni 2006 beliefen sich die liquiden Mittel auf rund 23,2 Mio. EUR (31. Dezember 2005: 29,0 Mio. EUR), das Eigenkapital lag bei 46,7 Mio. EUR (31. Dezember 2005: 48,1 Mio. EUR). Dies entspricht einer Eigenkapitalquote von 56,3 Prozent.

Die Aktie
Der Kurs der Nemetschek Aktie kletterte im ersten Halbjahr um mehr als 50 % auf 21,50 Euro (Stand: 30. Juni 2006) und hat sich damit besser entwickelt als die Indizes DAX (+5,1 %), TecDAX (+9,3 %), Prime All (+5,7 %) und GEX (+16,2 %). Die Aktionäre partizipieren an der positiven Kursentwicklung und einer kontinuierlichen Dividendenpolitik: Im Mai erhielten sie eine Dividende von 0,65 Euro pro Aktie. Dies entspricht einer Dividendenrendite von rund 3,0 %. Bereits im Vorjahr hatte die Gesellschaft erstmals seit dem Börsengang eine Dividende ausgeschüttet.

Innovative Lösungen für die Bauindustrie
Mit innovativen Produkten sichert das Unternehmen seit Jahren seine Position als Technologieführer. Die neue Initiative Design2cost stößt am Markt auf großes Interesse, weil sie Lösungen für den wachsenden Zeit- und Kostendruck in der Bauindustrie bietet. Mit Nemetschek Software können alle Beteiligten an einem Bauprojekt Ihre Kosten zuverlässig und schnell von der frühen Planungsphase an ermitteln. Bauunternehmer minimieren ihre Risiken und erstellen mehr Angebote in kürzerer Zeit. Bauträger und Schlüsselfertigbauer erhalten solide Rentabilitäts- und Kostenanalysen für die Objektvermarktung. Planer steigern die Produktivität und können ihre Ansprechpartner gezielt betreuen.

Gerhard Weiß: „Unser Ansatz wird die Branche maßgeblich verändern, weil durch sie der gesamte Arbeitsprozess in der CAD- und Kostenplanung einschneidend verbessert wird. Wir haben unser Wissen aus mehr als 16 Jahren Erfahrung gebündelt, um unsere Kunden bei der Kostenplanung noch erfolgreicher zu machen.“