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Immobilienpreise steigen im Süden am stärksten

Die Entwicklung der Immobilienpreise ist eng mit der regionalen demographischen Entwicklung verknüpft. In einigen Regionen - insbesondere Süddeutschlands, aber auch in norddeutschen Zentren wie Hamburg oder Bremen - wird die Zahl der Haushalte kräftig wachsen. Bis 2020 sind daher Preissteigerungen bei Immobilien bis 45% zu erwarten, wie eine gemeinsame Untersuchung der Berenberg Bank und des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts HWWI ergab.

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In anderen Regionen wird die Zahl der Haushalte abnehmen - somit werden die Immobilienpreise deutlich geringer steigen. Diese Regionen liegen eher im Norden und der Mitte Deutschlands. Für Ostdeutschland, das aufgrund der Sondersituation nicht näher untersucht wurde, ist eine ähnliche Entwicklung zu erwarten. „Je mehr es einer Region gelingt, ihre Attraktivität zu verbessern, desto höher dürften die Preissteigerungen ausfallen“, so HWWI-Direktor Prof. Dr. Thomas Straubhaar.

Rentabilität und Risikodiversifikation
Immobilien dienen sowohl der eigenen Altersvorsorge als auch der Vermögensbildung. „Doch nicht nur die Rentabilität ist ein schlagkräftiges Argument für die Investition in Wohnimmobilien, sondern ebenso die Risikodiversifikation innerhalb des Gesamtvermögens“, erklärt Jürgen Raeke, Geschäftsführer der Berenberg Private Capital. So verläuft die Entwicklung von Wohnimmobilien z.B. nahezu unabhängig von den Entwicklungen auf Aktienmärkten oder bei Schiffsbeteiligungen. Zudem weisen Wohnimmobilien deutlich geringere Ertragsschwankungen (Volatilitäten) auf, als viele andere Anlageformen und tragen somit zur Stabilität eines Vermögensportfolios bei.

Unter dem Titel „Strategie 2030 - Vermögen und Leben in der nächsten Generation“ untersuchen die Berenberg Bank und das HWWI langfristige volkswirtschaftliche Fragestellungen.