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Sichtbarer Fortschritt

Wirtschaftsminister Al-Wazir besucht künftiges FinTech-Zentrum ‚Tech Quartier'

Zurzeit entsteht das Frankfurter Gründerzentrum für junge Finanztechnologie-Unternehmen (FinTechs) im Hochhaus Pollux [wir berichteten]. Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir hat nun die Baustelle besucht und sich zufrieden über den Fortschritt des Projekts geäußert: „Das Zentrum wird Anlauf- und Koordinationsstelle sein und allen Akteuren des Finanzplatzes zur Mitwirkung offenstehen. Das ist ein Schritt hin zu unserem Ziel, Frankfurt zu einem international führenden Standort auf diesem Gebiet zu entwickeln.“

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Das Zentrum wird den Namen „Tech Quartier„ tragen. Es stellt Büro- und Arbeitsräume für Start-ups zur Verfügung, bietet Möglichkeiten für Austausch und Vernetzung und stellt Kontakt zu Beratern und Investoren her. „Das ist die richtige Atmosphäre, in der sich junge innovative Unternehmen entwickeln können“, sagte der Minister. „Zugleich knüpfen wir die Verbindung zu den am Finanzplatz bereits etablierten Unternehmen, damit beide Seiten voneinander profitieren.“

Die FinTech-Initiative wird vom Land Hessen, der Stadt Frankfurt, der Goethe-Universität, Frankfurt Main Finance sowie der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen getragen und von vielen Sponsoren unterstützt. Al-Wazir bezeichnete die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten und den breiten Rückhalt als einzigartig im Vergleich zu anderen Finanzstandorten. „Ohne die große Bereitschaft zur finanziellen Unterstützung wäre dieses Projekt nicht möglich geworden. Dafür danke ich allen Beteiligten.“

„Frankfurt am Main ist der Knotenpunkt der digitalen und analogen Welt und damit ein sehr attraktiver Platz für Denkfabriken“, sagte Frankfurts Wirtschaftsdezernent Markus Frank. „Die Verbindung wissenschaftlicher und industrieller Forschung, die Nähe zum Kapital, bedeutende Logistikdrehscheibe, großer Dienstleistungssektor, funktionierender Flughafen: Frankfurt hat die Voraussetzungen, um sich mit vereinten Kräften gezielt als FinTech-Standort aufzustellen und ein führendes FinTech-Cluster in Europa zu werden. Wir werden es als Stadt unterstützen, dass innovative und mutige Menschen die Mainmetropole als den place to be sehen.“

„Viele haben an der Entstehung des Tech Quartier mitgewirkt und die offene, partnerschaftliche Zusammenarbeit mit allen Interessierten wird den Hub auch künftig prägen„, sagte Michael Reckhard, Mitglied der Geschäftsleitung der WIBank.

„Mit dem neuen Fintech-Zentrum werden kreative und innovative Start-ups aus dem Bereich moderner Finanzdienstleistungen einen idealen Ort für Vernetzung erhalten. Da besonders junge Köpfe aus dem universitären Kontext diese neue Gründerszene prägen, unterstützt die Goethe-Universität ganz ausdrücklich die FinTech-Initiative“, betonte Manfred Schubert-Zsilavecz, Vizepräsident der Goethe-Universität.