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Tropical Islands Resort

Graue Tage, trübe Wetter, triste Stimmung. In mitteleuropäischen Breitengraden ist dies fast der Normalzustand.

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Kein Wunder, dass nahezu jeder Deutsche sich auf eine warme, freundliche und regenfreie Südseeinsel sehnt. Doch echte Tropenparadiese sind fern und teuer – es sei denn, sie liegen in der Niederlausitz. Kaum eine Autostunde von Berlin entfernt, in Brand, geht das Tropical Islands Resort mit seinen Gästen auf eine bislang einzigartige „Kreuzfahrt“.
In der größten freitragenden Halle der Welt entstand auf einer Fläche von 66.000 Quadratmetern ein Reiseziel mit ständigem Traumwetter und exotischen Attraktionen. Bei konstanten 25°-28° Celsius taucht der Gast ein in die Welt der Tropen, sieht sich umgeben von exotischen Orchideen und Palmen. Da die Tropen keine Schließzeiten kennen, ist das größte Lifestyle-Resort in Europa täglich rund um die Uhr geöffnet.
Reiseziel: Lächeln, Wärme, Wohlbefinden
Initiator des Projektes ist der aus Malaysia stammende Geschäftsmann Colin Au. Er hat die Bedürfnisse seiner künftigen Gäste genau studiert und richtet das Angebot vom Tropical Islands Resort konsequent danach aus. Ihm selbst geht es auch darum, den Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern: „Mir fiel auf, wie kalt und grau das Wetter in Deutschland ist. Doch nicht jeder hat heute die Zeit oder das Geld für lange Urlaubsreisen ins Ausland. So kam mir die Idee mit Tropical Islands.“ Als ehemaliger Chef von Star Cruises, der führenden Kreuzfahrtlinie im asiatischpazifischen Raum, kehrte Au (55) das Prinzip der Kreuzfahrt einfach um: Nicht die Fernwehgeplagten besuchen die Tropen, sondern die Tropen kommen hierher. Für das Wohlbefinden der Urlauber sorgen rund 500 Mitarbeiter, darunter auch Menschen aus den Zielregionen in Asien, Afrika, Südpazifik, Südamerika und der Karibik. In ihrer Landestracht empfangen sie die Gäste und stecken mit ihrem Lächeln gestresste, wintermüde Europäer an.
Die Vielfalt vom Tropical Islands Resort bietet jedem etwas. Wer mehr über die Kultur der jeweiligen Gastregion erfahren möchte – alle drei Monate präsentiert sich ein neues Gebiet der Tropen -, besucht zuerst den Blumen- und Kunsthandwerkmarkt und lässt sich dann im tropischen Dorf von Künstlern und Musiktruppen in fremde Welten entführen. Wer hingegen die Seele baumeln lassen möchte, den zieht es zum weißen Sandstrand. Von einem der 850 Liegestühle aus verliert sich der Blick im Horizont. Sonnenauf- und -untergänge spiegeln sich im Meer – eine täuschend echt wirkende Projektion und Entspannung pur. Hinter dem Strand erhebt sich der Regenwald mit einer Vielfalt von über 500 Pflanzenarten. Einige der Bäume ragen bis zu 14 Metern in die Höhe, immerhin so hoch wie ein dreistöckiges Haus. Vom Regenwald aus ergießt sich ein Wasserfall in die balinesische Lagune.
Investitionsgrund: schlechtes Wetter in Deutschland
Investoren sind die Firmen Au Leisure Pte Ltd. aus Singapur, sowie Tanjong PLC, eine in Großbritannien börsennotierte Gesellschaft mit Sitz in Malaysia(www.tanjong.com). 70 Millionen Euro wenden sie auf, um auf dem Gelände der ehemaligen Cargolifter-Luftschiffwerft in Brand ein reelles tropisches Nahreiseziel entstehen zu lassen. Öffentliche Subventionen sind für das Projekt nicht geflossen.
Tropical-Islands-Gründer Colin Au, ein gelernter Chemie-Ingenieur und Betriebswirt, leitete zuvor das im asiatisch-pazifischen Raum führende Kreuzfahrtunternehmen Star Cruises. In Deutschland ließ Au für Star Cruises vier Schiffe bauen. Während seiner Werftaufenthalte brachte ihn das schlechte Wetter hierzulande auf die Idee für Tropical Islands - Für die meisten Menschen sind Fernreisen in den Süden unerschwinglich, eine reelle und vollwertige Tropenlandschaft im Norden sollte geschaffen werden.
Nachdem Colin Au bereits verschiedene Standorte in Nordamerika, Europa und Nordasien besichtigt hatte, wurde er 2003 durch einen Freund aus Hamburg auf die gigantische CargoLifter Halle in Brand aufmerksam gemacht. Au erkannte in dem Areal, das er im Sommer 2002 von der insolventen CargoLifter AG erwarb, den perfekten Standort für sein Tropical-Islands-Projekt. In den Umbau der ehemaligen Luftschiffwerft sowie in die Verwirklichung des Tropentraums haben Au und sein Konsortium rund 70 Millionen Euro investiert.
Mit 360 Metern Länge, 210 Metern Breite und 107 Metern Höhe ist die Halle, der Tropical-Islands-Dome, für sich genommen schon ein Ausflugsziel der Superlative.
Erfolgsfaktoren
· Das Unternehmen Tropical Island Management GmbH bringt alle bedeutenden Erfolgsvoraussetzungen mit. Die Kapazität des Tropical-Islands-Dome liegt bei bis zu 7.000 Besuchern gleichzeitig.
· Das Urlaubsparadies ist ganzjährig und rund um die Uhr geöffnet. Zahlreiche konventionelle Besucherattraktionen öffnen dagegen saisonal nur sieben Monate im Jahr und zehn Stunden am Tag.
· Das auf Grundlage sorgfältiger Marktstudien gestaltete Angebot spricht ein breites Spektrum von Zielgruppen an: Familien, die einen gemeinsamen Ausflug in die Tropen unternehmen möchten - Partygänger, die nach der Beachparty am Strand übernachten und sich von einem tropischen Sonnenaufgang wecken lassen wollen - Neugierige, die sich über tropische Natur und Kultur informieren möchten - Gourmets, die ausgefallen exotische Speisen genießen möchten.
· Fünf Millionen Menschen leben innerhalb eines Umkreises von einer Stunde Fahrtzeit zum Tropical Islands Resort; 16 Millionen sind es innerhalb eines Drei- Stunden-Umkreises einschließlich zwei Millionen Menschen in Polen.
· In der Niederlausitz an der A13 gelegen, ist Tropical Islands Resort sowohl von Berlin aus (60 Kilometer) als auch von Dresden aus (100 Kilometer) bequem mit dem Auto zu erreichen.
Geschäftsführer ist Herr Ole B. Henning.
Quelle: P.T. Verlag & Co. KG http://www.oppt.de
Bilder: http://www.my-tropical-islands.com