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Fair Value REIT-AG erzielt nachhaltig steigendes Vermietungsergebnis

Die Fair Value REIT-AG hat nach vorläufigen Geschäftszahlen in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftjahres ihre positive Entwicklung fortgesetzt. Im Zeitraum vom 1. Januar bis 30. September 2008 erzielte die Gesellschaft Umsatzerlöse von 10,3 Mio. Euro, davon rund 7,6 Mio. Euro aus den vollkonsolidierten Mehrheitsbeteiligungen an fünf geschlossenen Immobilienfonds. Daneben erwirtschaftete die Fair Value weitere 2,7 Mio. Euro durch ihr Portfolio an direkt gehaltenen Immobilien. Zum 30. September 2008 betrug das Nettovermietungsergebnis 8,0 Mio. Euro.

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Zudem hält die Fair Value REIT-AG Minderheitsbeteiligungen an derzeit acht geschlossenen Immobilienfonds (assoziierte Unternehmen). Daraus wurden in den ersten neun Monaten 2008 Einkünfte in Höhe von 2,2 Mio. Euro generiert, die als Erträge aus „at equity“ bewerteten Beteiligungen im Finanzergebnis verbucht wurden. Nach Berücksichtigung der Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschaftern und dem Nettozinsaufwand summierte sich das Finanzergebnis auf minus 2,1 Mio. Euro.

Gemäß den internationalen Rechnungslegungsstandards nach IFRS erzielte die Fair Value REIT-AG in den ersten neun Monaten einen Konzernüberschuss in Höhe von 1,4 Mio. Euro, davon allein 580 T€ im dritten Quartal. Damit lag das Ergebnis je Aktie zum 30. September 2008 bei 0,15 Euro.

Frank Schaich, Vorstandsvorsitzender der Fair Value REIT-AG, beurteilt die aktuelle Entwicklung positiv: „Unser Geschäft entwickelt sich derzeit besser als geplant. Die im dritten Quartal fertiggestellte Büroimmobilie Airport Office II in Düsseldorf ist mittlerweile voll vermietet und trägt zukünftig jährlich rund 1,1 Mio. Euro zu den Umsatzerlösen bei. Mit einem Konzernüberschuss nach IFRS von 1,4 Mio. Euro konnten wir unsere Erwartungen für die ersten neun Monate übertreffen.“ Insbesondere hebt der Vorstand die Ertragsstärke des Portfolios hervor: „Bereinigt um Bewertungsveränderungen und Sondererträge belaufen sich die „Funds from Operations“ (FFO) zum 30. September 2008 auf 2,6 Mio. Euro. Dies entspricht einem FFO je Aktie in Höhe von 0,28 Euro.“

Der erfolgreiche Geschäftsverlauf in den ersten drei Quartalen zeigt sich auch in der Bilanz der Fair Value REIT-AG. Verglichen mit dem 31. Dezember 2007 stieg die Bilanzsumme leicht auf 233,3 Mio. Euro. Damit summierte sich das Eigenkapital der Gesellschaft unter Berücksichtigung einer Rückstellung für Zinssicherungsgeschäfte zum Bilanzstichtag auf rund 94,8 Mio. Euro. Daraus resultierte ein Net Asset Value (NAV) je Aktie von 10,08 Euro.

Frank Schaich unterstreicht zudem die hohe Eigenkapitalunterlegung des unbeweglichen Vermögens und die solide Finanzierungsstruktur: „Unter Einbeziehung der Minderheitsanteile in den Tochterunternehmen summiert sich unser wirtschaftliches Eigenkapital auf 51% im Verhältnis zum unbeweglichen Vermögen in Höhe von 227 Mio. Euro. Die Bankdarlehen unter Einbeziehung unserer Beteiligungen an den Assoziierten Unternehmen sind zu rund 84% mit einer durchschnittlichen Restlaufzeit der Zinsbindungen von 5,5 Jahren langfristig festgeschrieben. Das teilweise über Derivate abgesicherte Zinsniveau liegt insgesamt bei durchschnittlich 5,98% der Darlehenssumme. Lediglich rund 16% der Bankdarlehen sind variabel finanziert.“ Damit weist die Fair Value REIT-AG eine solide und überwiegend langfristige Finanzierungsstruktur auf und ist von der aktuellen Lage an den Kreditmärkten weitgehend unabhängig. Vor dem Hintergrund der guten operativen Entwicklung und der starken finanziellen Basis ist der Vorstand unter dem Vorbehalt der zum Jahresende anstehenden Marktbewertung der Immobilien und der Finanzverbindlichkeiten zuversichtlich, die Ziele für das laufende Geschäftsjahr zu erreichen.