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Project konzentriert sich auf Potsdam

Potsdam, vor den Toren Berlins, macht derzeit eine interessante Entwicklung durch. So stieg die Zahl der Bewohner in der Hauptstadt Brandenburgs im letzten Jahr um mehr als 2.000 Einwohner. Nicht zuletzt gilt Potsdam als „schick“, da es ein besonderes Flair ausstrahlt. Die verkehrstechnische Anbindung an Berlin ist gut, aber auch viele, meist innovative Firmen haben sich in den letzten Jahren direkt in Potsdam niedergelassen, so die „Softwareschmiede“ des SAP Mitbegründers Dietmar Hopp. „Eine derart positive Entwicklung strahlt natürlich auch auf den Immobilienmarkt aus“, meint Jürgen Seeberger als Vorstand der Project PI Immobilien AG, ein Unternehmen der Project Gruppe mit Sitz in Berlin/Potsdam, München, Nürnberg und Bamberg. Das Unternehmen projektiert und saniert gleich an mehreren Stellen in der historisch denkwürdigen Stadt, so in der Dieselstraße, der Meistersingerstraße, der Großbeerenstraße sowie der Gutenbergstraße, wo das Unternehmen das letzte größere innerstädtische Areal bebaut und dabei ein denkmalgeschütztes, sanierungsbedürftiges Objekt wieder errichtet.

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Interessant ist dabei, dass die Stadtverwaltung regelmäßig wichtige Kennzahlen bei den Vermietern abfragt und so ein gutes Bild von der Entwicklung des Immobilienmarktes liefern kann. Mussten Mieter in Potsdam in 2006 durchschnittlich eine Netto-Kaltmiete von 6,79 Euro je Quadratmeter Wohnfläche aufbringen, stieg dieser Wert in 2007 auf 6,95 Euro für dieselbe Fläche, was einer Steigerung von 2,4 Prozent entspricht. „Prognosen gehen dabei davon aus, dass Potsdam im Jahre 2020 rund 164.000 Einwohner haben wird, was eine weitere Nachfrage nach Wohnraum nach sich zieht“, erklärt Seeberger. Schon jetzt beträgt der Leerstand dabei gerade einmal 1,4 Prozent. Besonders gefragt sind dabei kleinere Wohnungen mit 1 bis 2 Zimmern, deren Anteil – bei insgesamt 81.471 Wohnungen – stolze 42 Prozent ausmacht (Angaben der Stadtverwaltung). Aber auch Wohnungen mit mehr als drei Zimmern für Familien fehlen, so das Ergebnis der Erhebung. Die Project Unternehmensgruppe fühlt sich daher mit ihrem Engagement in Potsdam am exakt richtigen Standort. „Wir setzen auf Metropolregionen mit Wachstumspotential und Berlin/Potsdam zählt nachweisbar dazu“, erklärt der studierte Architekt und jetzige Vorstand Jürgen Seeberger.