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Münster: Vorstellung des städtebaulichen Planungsverfahrens für ZEB-Europazentrale

Anläßlich der Planung des Unternehmens Zeb auf dem ehemaligen TÜV-Gelände zwischen Steinfurter Straße, York-Ring und Gasselstiege in Münster seine neue Europazentrale für rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu errichten, wird das Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Verkehrsplanung zusammen mit dem Architekturbüro Kresing am Donnerstag, dem 21. August, den Stand des städtebaulichen Planungsverfahrens vorstellen.

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In dem streng formalisierten Vergabeverfahren für das prominente Grundstück wählte der Rat im Juni das Bebauungskonzept des Zeb aus. Anstelle einer geschlossenen vier- bis fünfgeschossigen Straßenrandbebauung, die der geltende Bebauungsplan dort zuließe, soll eine organisch geformte und begrünte zweistöckige Basis treten. In ihrer Mitte erhebt sich ein elliptisches Hochhaus. Weil die Wirkung eines Hochhauses in der Stadtsilhouette und im direkten Umfeld schon bei früheren Planungen umstritten war, gab diesmal bereits die europaweite Ausschreibung des Grundstücks vor, dass sich die Höhe des Turms an der Höhe der Domtürme orientieren müsse. Wer über die Steinfurter Straße nach Münster hinein fährt, soll das elliptische Hochhaus von seiner schmalsten Seite wahrnehmen.

Für die Verwirklichung des Zeb-Projekts bedarf es eines projektbezogenen Bebauungsplanes, dessen Aufstellung der Rat ebenfalls im Juni beschlossen hatte. Ein Städtebaulicher Vertrag wird den Bebauungsplan flankieren, der alle Bedingungen festhält, die der Investor bei der Grundstücksvergabe zugesichert hat.