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Neue Pläne für das Gelände der früheren Niederrheinkaserne

Auf dem seit über 14 Jahren brachliegenden Gelände der früheren Niederrheinkaserne an der Kaldenkirchener Straße in Mönchengladbach, das seit dem Jahre 2000 im Besitz der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) ist, kommt möglicherweise Bewegung. Dem Planungs- und Bauausschuss wird in seiner nächsten Sitzung am Dienstag, 6. Mai, ein Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan zur Entscheidung vorgelegt. Die Bezirksvertretung Nord wird am kommenden Mittwoch, 9. April, angehört. In der Vergangenheit hat die Verwaltung der BImA gegenüber klare Vorgaben gemacht, welche Nutzungen für das rund 9,2 Hektar große Gebiet aus Sicht der Stadt möglich oder klar ausgeschlossen sind. Demnach sind Wohn- und Einzelhandelsnutzungen sowie Vergnügungsstätten klar ausgeschlossen, während sich die Verwaltung eine Nachnutzung im gewerblichen Bereich sowie im Bereich Dienstleistung denkbar ist.

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Ende vergangenen Jahres haben sich zwei mögliche, bereits in der Region ansässige Unternehmen mit der Stadt in Verbindung gesetzt und ihr Interesse bekundet, ihre derzeit auf mehrere Standorte in der Region verteilten Unternehmen an einem zentralen Punkt zu konzentrieren. Als Standortvorteil gilt aus Sicht der Interessenten auch die direkte Autobahnanbindung an die A 52. „Wir haben nun endlich die große Chance, nach vielen Jahren diese nicht genutzte Fläche, die aufgrund ihrer geografischen Lage vor den Toren der Stadt auch als Visitenkarte zu betrachten ist, städtebaulich neu zu bestimmen und deutlich aufzuwerten“, freut sich Oberbürgermeister Norbert Bude. Zwei Drittel der Gesamtfläche sollen in Abstimmung mit der BImA für eine gewerbliche Nutzung zur Verfügung stehen. Die verbleibende Restfläche soll im Zusammenhang mit dem bereits bestehenden Landschaftsschutzgebiet L 17 - Nordwald - für Maßnahmen zum Natur- und Landschaftsschutz vorgehalten werden. Die Aufstellung des Bebauungsplanes ist für eine geordnete städtebauliche Entwicklung notwendig.