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Expo Real

Mannheim: Feinschliff für das Glückstein-Quartier

Das neue Gesicht des Mannheimer Glückstein-Quartiers gewinnt in fortschreitendem Tempo an Konturen. Auf dem 33 Hektar zählenden Gelände an der Südseite des Hauptbahnhofs, entlang der Glücksteinallee und an der John-Deere-Straße, sollen perspektivisch 170.000 m² Büro-, Dienstleistungs- und Verwaltungsflächen sowie 750 Wohnungen entwickelt werden. Ein großer Teil davon befindet sich bereits in Arbeit. Über die noch zu gestaltenden Areale in einer Größenordnung von circa 60.000 m² will die Stadt auf der diesjährigen Expo Real mit Interessenten verhandeln.

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Glückstein-Quartier
Mannheim

Vor Ort kümmert sich aktuell der Investor Diringer & Scheidel um den auf dem Baufeld 4 zu errichtenden elfgeschossigen Komplex, der 16.000 m² Bürofläche beherbergen soll und damit Platz für 700 Arbeitnehmer vorhält. Ergänzend sieht die Planung 70 Wohnungen auf 4.500 m² und eine Tiefgarage mit 340 Stellplätzen vor. Weitere 98 Wohneinheiten, 48 davon zur Miete, werden im Rahmen des Wohnprojekts Glückstein 5 direkt gegenüber als fünfgeschossige Stadthäuser realisiert. Sie sollen Ende 2017 bezugsfertig sein und grenzen unmittelbar an den 18.000 m² zählenden Hanns-Glückstein-Park. In einem gewaltigen Kraftakt und 80 Millionen Euro investitionsschwer startet in etwa zeitgleich der Bau des Neuen Technischen Rathauses der Stadt im Baufeld 5 unter der Ägide der GBG Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft mbH.

Neben den noch freien Flächen im Rahmen des Stadtentwicklungsprojekts Glückstein-Quartier hat Mannheim überdies noch diverse Kontingente aus der Umnutzung der ehemaligen Militärflächen auf der Expo Real im Gepäck. Wirtschaftsbürgermeister Dr. Wolfgang Miodeck liegt besonders an einer attraktiven Nutzung der Areale Taylor, Turley und Benjamin Franklin Village, die Potential für gemischt-gewerbliche Nutzung bieten.

Mannheim macht seine Aufwartung am Gemeinschaftsstand der Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) - und trägt das Messe-Motto des Teams mit Inbrunst mit: „Digitale Modellregion Rhein Neckar“. Die aktuellen und zukünftigen Anforderungen an intelligent vernetzte Infrastrukturen werden „die“ Herausforderung für Städte und Regionen, für attraktive Wirtschaftsstandorte schlechthin, sein.

Zum Thema „Megatrend Digitalisierung“ und dessen Bedeutung für die Stadtentwicklung referiert die Präsidentin des Deutschen Städtetages, Dr. Eva Lohse, am Mittwoch, 5. Oktober, um 14.15 am MRN-Stand. An der anschließenden Podiumsdiskussion nehmen teil: Klaus Dillinger, Dezernent für Bauen, Umwelt und Verkehr der Stadt Ludwigshafen; Hans-Jürgen Heiß, Dezernent für Konversion und Finanzen der Stadt Heidelberg; Petra Köllner-Kleinemeier, Referatsleiterin Wirtschaftsförderung des Rhein-Neckar-Kreises und Dr. Wolfgang Miodek, stellvertretender Fachbereichsleiter Wirtschaftsförderung der Stadt Mannheim. (C1.130)