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Mainzer Zollhafen: Wettbewerb um Kulturbiergarten entschieden

Beim der gastronomisch-kulturellen Bewirtschaftung des Mainzer Zollhafen [wir berichteten] setzt die Stadt auf junge Kreative. Im Wettbewerb um die Betreiber des sogenannten Kulturbiergartens im Zollhafen entschied sich die Jury, der neben anderen Oberbürgermeister Michael Ebling und Stadtwerkvorstand Detlev Höhne angehören, für das Konzept einer achtköpfigen Betreibergruppe, ein „gastronomie- und eventerfahrenes Kreativnetzwerk“, deren Mitglieder sich bereits in der Stadt erfolgreich kulturell oder gastronomisch engagieren.

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Oberbürgermeister Ebling und Stadtwerke-Vorstand Höhne lobten unisono nach der Entscheidung besonders das ehrenamtliche Engagement der Wettbewerbsgewinner. „Das Konzept der Sieger zeichnet sich durch ein leidenschaftliches ehrenamtliches Engagement“, so Ebling. Die jungen Kreativen hätten die Chance des Standortes für einen Kultur-Start-Up erkannt und die gestellten Anforderungen überzeugend umgesetzt. Der Vertrag zwischen der Stadtwerke Mainz AG als Grundstückseigentümerin und der Betreibergruppe ist für eine begrenzte Laufzeit auf drei bis maximal fünf Jahre angelegt.

Seit 2008 ist der Zollhafen, nach einer 120jährigen Geschichte als traditioneller Logistikstandort, eines der interessantesten Entwicklungsprojekte der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt. Auf der Fläche sollen in den nächsten 15 Jahren rund 1.400 Wohnungen entstehen und im Endstadium 4.000 Menschen arbeiten.