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Light+Building 2012: Gebäude als Kraftwerk im Smart Grid

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Auch andere Formen der Speicherung von Energie sind machbar. Das Zusammenspiel mit einer Wärmepumpe und einer solar- oder geothermische Anlage bietet hier beispielsweise interessante Möglichkeiten. Überschüssige Energie lässt sich bei einer solchen Anlage in Form von Wärme speichern. Erste Lösungen dieser Technik sind ebenfalls bereits verfügbar.

Die dezentrale Energiespeicherung in Gebäuden ist eine der Schlüsselkomponenten für das Smart Grid. Batterien und Wärmespeicher sind zwei Möglichkeiten, die Speicherung von Energie zu realisieren. Obwohl erste Produkte bereits verfügbar sind, ist in vielen Bereichen noch Entwicklungsarbeit notwendig. So untersuchen Forschungsprojekte zum Beispiel die Verwendung spezieller Thermoöle als Wärmespeicher, mit denen kompaktere und leistungsfähigere Speicher möglich würden. Mit intelligenten Rahmenbedingungen lässt sich die Weiterentwicklung der notwendigen Technologien für die Energiewende unterstützen. Neue Produkte von Seiten der Hersteller und neue Geschäftsmodelle bei allen Marktteilnehmern von Handwerkern über Architekten und Planer bis hin zum Bauherrn wären die Folge.

Sonderschau auf der Light+Building
Den aktuellen Stand der Technik präsentiert die Industrie auf der Light+Building, der weltgrößten Messe für Licht und intelligente Gebäude. Über 2.100 Aussteller zeigen ihre Neuheiten vom 15. bis zum 20. April auf dem ausgebuchten Frankfurter Messegelände. Alle nationalen und internationalen Marktführer aus den Bereichen Licht, Elektrotechnik und Haus- und Gebäudeautomation sind auf der Light+Building vertreten. In der Sonderschau „Das Gebäude als Kraftwerk im Smart Grid“ greift die Messe Frankfurt mit Unterstützung des ZVEI, Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie, den Themenkomplex des intelligenten Energiemanagements auf. Hier gehört die Zukunft dem Smart Grid – der intelligenten Vernetzung. Die Schau zeigt den zentralen Baustein des Smart Grid: das vernetzte Gebäude als Kraftwerk, das dezentral Energie erzeugt, nutzt, speichert und verteilt. An einem Gebäude im Freigelände sehen die Besucher exemplarisch das Zusammenspiel verschiedener Komponenten der Stromgewinnung unter Einbindung erneuerbarer Energien, die Stromerfassung (Smart Metering), die Weiterleitung und Speicherung. Die Sonderausstellung konzentriert sich in ihrer Ausrichtung auf die Gebäudehülle sowie den Außenbereich. Parallel zu dieser Sonderschau präsentiert der ZVEH (Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke) gemeinsam mit den Landesverbänden Hessen/Rheinland-Pfalz und Saarland „Das E-Haus“ – Intelligente Gebäude vom Profi: Energieeffizienz, Komfort und Sicherheit.