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Neue Abteilung gegründet

JLL forciert seine Proptech-Kompetenz

Das englische „spark“ bedeutet soviel wie „Funke“ – JLL würde es möglicherweise aktuell mit „Initialzündung“ übersetzen: Das Unternehmen will mit der neugegründeten Abteilung „JLL Spark“ technologische Services für die Branche sowohl selbst aufbauen, als auch zukunftsweisende Start-ups aufspüren und deren Know-how integrieren – und damit der so dringend erforderlichen digitalen Transformation der Branche wichtige Impulse (oder eben überspringende Funken) geben. Das Engagement wird mit einer Beteiligung an der Plattform „Concrete“ unterfüttert.

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Das Gesamtprojekt steht unter der Maxime des Ausbaus der weltweiten Proptech-Kompetenz. Mihir Shah und Yishai Lerner fungieren dabei als Koordinatoren und Köpfe von „JLL Spark“. Beide bringen reichlich Erfahrung aus dem Silicon Valley mit: Mihir Shah stand zuletzt auf der Gehaltsliste von Groupon, Yishai Lerner hat unter anderem die Start-ups Detour und CarrierIQ gegründet, die vom Telekommunikationskonzern AT&T übernommen wurden.

Im Schulterschluss mit dem Start-up-Mentor und -Katalysator Seedcamp und dem Private-Equity-Investor Starwood Capital hat JLL auf europäischer Ebene zielgerichtet zudem eine strategische Beteiligung an der Plattform „Concrete“ auf den Weg gebracht. Die Allianz will wie eine seismografische Station agieren: Visionäre, erfolgversprechende Start-ups sollen möglichst früh „aufgespürt“, gefördert und gegebenenfalls später integriert werden. Wie das konkret aussehen kann, haben die Initiatoren mit Investitionen in den Workspace-Neudenker Hubble HQ, in die Sensorik-Spezialisten Opensensors.io oder in den KI-Entwickler Beagle.ai exemplarisch demonstriert. JLL-Chef Christian Ulbrich erklärt den Ansatz von „JLL Spark“ schließlich ganz einfach: JLL will weltweit in führender Position den Fortschritt der digitalen Serviceleistungen in der Immobilienbranche entscheidend prägen.