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IVG Businesspark stellt auf Bioenergie um

Die IVG Immobilien AG reagiert auf die hohen Preise für fossile Brennstoffe. Das Bonner Unternehmen stellt die Wärmeversorgung des IVG Businessparks in Ottobrunn/Taufkirchen bei München auf Bioenergie um.

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Die Mieter des 85 Hektar großen Areals profitieren von einem Einsparpotenzial von rund 30 Prozent bei den Kosten für die Wärmeenergie. Neuer Vertragspartner für die Wärmeversorgung ist ab 1. September das Biomasse-Heizkraftwerk der BioEnergie Taufkirchen.
Neben den Kosteneinsparungen war für IVG auch der Umweltschutz ein wichtiges Kriterium für diese Maßnahme: Das Biomasse-Heizkraftwerk wird mit Holzhackschnitzeln aus der Forstwirtschaft und anderem unbehandelten Abfallholz befeuert. Bei der Verbrennung entsteht die gleiche Menge Kohlendioxid, die zuvor durch die Photosynthese für das Wachstum des Holzes der Atmosphäre entzogen wurde.

Christoph Nebl, seit Anfang August neuer Leiter der IVG-Niederlassung München: "Der Anschluss unseres Businessparks an das Bioenergie-Kraftwerk bringt mehrere Vorteile: Wir senken die Betriebskosten für unsere Mieter, reduzieren die Abhängigkeit von den Öl- und Gaspreisen und sorgen für eine ausgeglichene Kohlendioxid-Bilanz. Das verschafft uns einen echten Wettbewerbsvorteil im umkämpften Büromarkt."