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Investitionsstandort Bahamas

Die Bahamas sind nicht nur ein idealer Investitionsstandort für Portfolio- oder Direktinvestitionen wie z.B. Immobilien, sondern auch ein Lebensparadies.
Nur wenige haben eine konkrete Vorstellung von den Bahamas, von der wirtschaftlichen Stärke, der politischen Stabilität, dem hohen Lebensstandard und der ausgezeichneten geographischen Lage sowie den geopolitischen Rahmenbedingungen. Die Bahamas werden oftmals noch verglichen mit ärmeren karibischen Ländern wie der Dominikanischen Republik oder Haiti. Genau das Gegenteil ist jedoch der Fall. Nicht von ungefähr residieren auf den Bahamas – vor der Haustüre Amerikas - viele Reiche und Superreiche dieser Welt. Angefangen von Bill Gates über Sean Connery, dem Scheich von Kuwait bis hin zur Horten Familie. Den Wohlstand der Bahamas erkennt man beispielsweise auch an einem der größten Probleme des Landes, nämlich der andauernden illegalen Einwanderung von Wirtschaftsflüchtlingen aus den armen karibischen Ländern wie z.B. Haiti.

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Politik
Die Bahamas sind eine konstitutionelle Monarchie mit einem parlamentarischen Regierungssystem. Formelles Staatsoberhaupt ist die britische Königin Elizabeth II. Sie wird auf den Bahamas durch einen Generalgouverneur vertreten. Die gesetzgebende Gewalt liegt beim Parlament, die Exekutive beim Abgeordnetenhaus. Beide halten sich in ihren Befugnissen und ihrer Zusammensetzung eng an das britische Vorbild. Letzte Instanz der Judikativen ist der Privy Council in London. Die Bahamas können auf einen Rekord von 300 Jahren ununterbrochener politischer Stabilität zurückblicken und genießen so das Vertrauen ausländischer Investoren der ganzen Welt und insbesondere der internationalen Banken und Treuhandgesellschaften.

Wirtschaft und Finanzen
Die Bahamas sind nunmehr sein mehr als 250 Jahren eine parlamentarische Demokratie und Mitglied des Britischen Commonwealth of Nations. Wie viele andere Karibikstaaten auch, hat sich die Inselgruppe zu einem der bedeutendsten Finanzplätze weltweit entwickelt, mit einem Anlagevermögen von weit über 200 Milliarden US-Dollar. Portfolioinvestitionen von Kunden werden durch das strikte Bankgeheimnis sowie umfassende Geldwäscherei-Richtlinien geschützt. Das Fehlen von Einkommens-, Ertrags-, Kapitalgewinn- und Erbschaftssteuern erhöht die Attraktivität des Finanzsektors der Bahamas natürlich zusätzlich für internationales Investitionskapital. Zudem wird die Begründung eines steuerlichen Wohnsitzes durch den breit gefächerten Immobilienmarkt unterstützt. Die Grundlage der Wirtschaft auf den Bahamas bildet die Tourismusindustrie, die über die Hälfte aller Einnahmen des Staates einbringt, sowie Finanz- und Handelstätigkeiten. Meer, Money & More
Die Bahamas, sind ein echtes Naturparadies. Die schneeweißen Sandstrände und das wunderbar warme, herrlich saubere und glasklare Meer haben keinen Vergleich auf dieser Erde zu scheuen. Klima auf den Bahamas Die Bahamas genießen das ganze Jahr über ein sehr gutes Klima. Eines, das auch für Europäer aus gemäßigten Zonen äußerst angenehm ist.

Bankplatz Bahamas
Die Bahamas offerieren ein etabliertes und verlässliches Bankensystem, eines der global größten. Unter den rund 500 Banken sind fast alle der großen, internationalen Institute in Nassau - der Hauptstadt des Landes - vertreten. Der weltweite Geldtransfer wird einfach gehandhabt, die Konvertierung von Währungen geschieht problemlos. Der Kurs des Bahama-Dollars entspricht immer dem amerikanischen.

Bankgeheimnis Bahamas
Die Bahamas bieten ein intaktes Bankgeheimnis, das im Gegensatz zu jenem in andern Ländern wirklich noch funktioniert! Mit keinem einzigen andern Staat auf unserem Erdball werden Finanz- und Bankinformationen ausgetauscht. Nur die Drogengeldwäscherei gilt als tabu, vor allem seit entsprechende Verträge mit den USA abgeschlossen worden sind. Die Einfuhr von Bargeld in beliebiger Höhe ist jedoch nicht nur für den Casinobesuch gestattet, wobei der Überbringer unter Umständen den Besitznachweis zu erbringen hat. Bargeld kann jedoch im Allgemeinen bei Banken eingezahlt werden. Das Bankgeheimnis entspricht dabei dem Schweizer System. Ebenso ist die Geldwäsche aus kriminellen Geschäften eingeschränkt worden, da Bargeldeinzahlungen über 100.000 USD registriert werden müssen.

Steuern und Abgaben
Die Bahamas kennen keine Steuern, weder für Einkommen noch Vermögen. Dies betrifft Privatpersonen wie auch Firmen und Holdinggesellschaften etc. Es gibt auch keine Geschenk- und Erbschaftssteuern. Lediglich auf bahamesischem Grundbesitz (Häuser und Land) wird eine bescheidene jährliche Steuer erhoben, die "property tax".

Infrastruktur
Die Bahamas haben ein gut entwickeltes Verkehrssystem, mit ausgezeichneten Flugverbindungen zu den zahlreichen Außeninseln wie auch den USA, vor allem Florida. Stella Maris und Long Island werden täglich von Nassau aus (45
Min.) und Miami / Ft. Lauderdale (1 1/2 bis 2 Std.) angeflogen. Private Jets brauchen kaum die Hälfte der aufgeführten Flugzeit. Es gibt auch jeden Tag zahlreiche Flüge, vor allem aus amerikanischen und kanadischen Städten im Nordosten, wie auch aus Europa.

Firmengründung, Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung
Die Bahamas bieten auch permanente Niederlassungsbewilligungen für Personen an, die eine Investition von mindestens 500.000.- $ leisten, was auch mittels Grundbesitz erfolgen kann. Eine solche Bewilligung gilt ebenfalls für die näheren Familienangehörigen. Die involvierten Gebühren sind gering, wobei jedoch der Beizug eines einheimischen Anwaltes empfohlen wird. Damit kann der Steuersitz auf die Bahamas verlegt werden, wobei die diesbezüglichen rechtlichen Aspekte im Herkunftsland abzuklären sind. Auch das Reisen wird für Bürger gewisser Länder leichter gemacht. Es ist jedoch bedeutend schwieriger (aber keineswegs ausgeschlossen), die
Staatsbürgerschaft und den damit verbundenen bahamesischen Pass zu erhalten. Dies ist bei einem finanziellen Engagement des Antragstellers auf den Bahamas von mehreren Millionen Dollar realisierbar. Die Bahamas begrüßen die Gründung von Firmen und Trusts aller Art, wie auch den Kauf und Verkauf von Immobilien durch Ausländer. Die dafür einzuholenden Bewilligungen sind vorwiegend reine Formsache. Die Bahamas sind dank ihrer zentralen Lage und durch die Nähe zu den USA (vor allem Florida) eng mit der Welt verbunden. Trotz der relativen Abgeschiedenheit der Außeninseln, wie z.B. Long Island, ist man im Handumdrehen im Zentrum der Zivilisation. Vermögensanlage auf den Bahamas in der Praxis.
Ebenso wie beim bereits vorgestellten Bankplatz Singapur gilt auch hier, dass der Investor zur Depoteröffnung nicht zwingend auf die Bahamas fliegen muss. Der Anleger sollte darauf achten, dass es vor allem spezialisierte Schweizer und Liechtensteiner Privatbanken gibt, die Ihren Kunden die Möglichkeit bieten, Vermögenswerte auch in Singapur verwalten zu lassen im Zuge so genannter „Global Custody Konzepte“. Der Anleger sollte jedoch darauf achten, dass auch bei einer Depotführung in der Karibik, weiter alle erstklassigen Produkte zur Verfügung stehen und ein Ansprechpartner zur Verfügung steht, den man beispielsweise auch in der Schweiz besuchen kann und der die gleiche Sprache spricht und natürlich die gewünschte Vertraulichkeit gewahrt bleibt durch entsprechende bankinterne Strukturen. Es ist darauf zu achten, dass die rechtliche Beziehung ausschließlich mit der Bank auf den Bahamas besteht und eine Auftragserteilung an die Bank/Lagerstelle auf den Bahamas erfolgt. Dies kann jedoch durchaus von einem Kundenberater außerhalb (Global Custody) der Bahamas erfolgen, zu welchem man ein Vertrauensverhältnis hat wie bei einer Vermögensverwaltung in der Schweiz oder in Liechtenstein auch. Die Auftragserteilung erfolgt dann beispielsweise über den Vermögensverwalter in der Schweiz und der Investor muss selber nicht mit der Bank direkt korrespondieren.

Geographie und Geschichte
Die Bahamas sind ein Archipel von über 700 Inseln. Im Nordwesten ist Miami (Florida) nur 80 km und im Süden Kuba 100 km entfernt. Die Bahamas erstrecken sich über 1000 Qkm. und das Staatsgebiet ist damit fast so groß wie Großbritannien, allerdings ist der größte Teil der Fläche mit Wasser bedeckt und die Inseln machen somit nur 5% der Gesamtfläche aus. Im Jahre 1492 war es Christoph Kolumbus, der nach mehr als zweimonatiger Seefahrt die Bahamas entdeckte. Die einheimische Bevölkerung wurde in den darauf folgenden kolonialen „Erkundungen“ leider wie so oft in dieser Zeit ausgerottet. Nachdem keine Bodenschätze zu finden waren, wurde die Inselgruppe zwischen 1629 und 1717 von überwiegend englischen Siedlern nach und nach besiedelt. Da die Bahamas auch ein Stützpunkt von vielen Piraten waren, haben die Engländer zum Schutz Ihrer Schiffe ein Fort und eine Stadt neu angelegt, das heutige Nassau. 1717 wurden die Bahamas britische Kronkolonie. In dem amerikanischen Unabhängigkeitskrieg 60 Jahre später wird Nassau sogar einige Tage von der US-Marine besetzt. Im Gefolge der Niederlage der Engländer sind mehrere tausend englische Königstreue zusammen mit Ihren Sklaven von den U.S.A. auf die Bahamas ausgewandert. Am 10.07.1973 wurden die Bahamas ein unabhängiger Staat im britischen Commonwealth.