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Industrieimmobilien verstärkt im Fokus von Investoren

Einer Studie des Immobiliendienstleistungsunternehmens CB Richard Ellis zufolge, erwartet das Unternehmen ein schnelles Absinken der Renditen industriell genutzter Immobilien auf das Niveau des Büros- und Einzelhandelsimmobilienbereichs. Das gestiegene Interesse der Investoren an Industrieimmobilien, insbesondere an Logistik-Standorten, wird mit einem anhaltend starken Investitionsdruck, sowie einer größeren Beachtung dieser Immobilienart generell begründet.

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In 2005 betrugen die Gesamtinvestitionen in Industrieimmobilien 10 Milliarden Euro, in diesem Jahr ist mit einer weiteren Steigerung zu rechnen. Als Gründe werden in der Studie "Industrial and Locistics Property in the Future" neben dem besseren Zugang zu Industrieimmobilien durch eine erhöhte Markttransparenz, der anhaltend hohe Wettbewerb um Büro- und Einzelhandelsflächen, das Potenzial für Wertzuwächse sowie stabile Kapitalflüsse angeführt.

Guy Frampton, Head of Industrial und Logistics bei CB Richard Ellis kommentiert: "Industrieimmobilien verfügen über viele Charakteristika, die für Investoren von besonderem Interesse sind, dazu gehören insbesondere die stabilen Kapitalflüsse und das Potenzial einer zukünftigen Parität unter den Renditen der verschiedenen Sektoren des Immobilienmarktes."

"Das verstärkte Interesse an Industrieimmobilien kommt zu einer Zeit des steigenden Bestandes durch erhöhte Bautätigkeit, besonders in Zentral- und Osteuropa. Wir erwarten steigende Umsätze und sinkende Renditen. Der verstärkte Trend - hin zu einer Trennung von Eigennutzer und Mieter - wird diesen Immobiliensektor vermehrt in den Fokus einer breiteren Investorengruppe rücken und zu einem zentralen Teil nationaler und internationaler Immobilienportfolien machen. In diesem Zusammenhang erwarten wir ein Verschwinden der Renditenprämie für Industrieflächen und eine Vereinheitlichung der Renditen in allen Sektoren der Immobilienmärkte", so Frampton weiter.

Der Bericht identifiziert die Investitionsmöglichkeiten in Europa unter Berücksichtigung der Einflüsse von Technologiefortschritt, Globalisierung und Umwelt. Darüber hinaus werden die Industrie- und Logistikstandorte mit den größten Wachstumspotenzialen in einer globalisierten Welt ermittelt.