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Hannover 96 feiert Richtfest

Gestern feierten die Verantwortlichen am Bau des neuen Nachwuchsleiszungszentrum (NLZ) von Hannover 96 Richtfest. Insgesamt 18 bis 19 Millionen Euro investiert der Bundesligist nach Aussage von Präsident Martin Kind in das neue NLZ und kommt damit einer Vorgabe der Deutschen Fußball Liga nach, die von jedem Bundesligisten den den Betrieb eines modernen Leistungszentrums fordert. Den damit verbundenen Anforderungen konnte die zurzeit bestehende Anlage im Eilenriedestadion nicht mehr entsprechen. Mit dem Neubau verfolgt der Fußballverein das Ziel, ein modernes Zentrum für eine systematische und gezielte Nachwuchsförderung im Fußball aufzubauen.

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Eilenriedestadion: ab 2016 bespielbar
Die südliche Haupttribüne des altehrwürdigen Eilenriedestadions aus dem Jahr 1928 steht unter Denkmalschutz und bleibt bestehen. Das Innere wird für Spieler sowie Schiedsrichter neu strukturiert und in den Neubau des NLZ integriert. Das Spielfeld wird um 90 Grad gedreht und neu ausgerichtet, an den Längsseiten entstehen überdachte Tribünen. Die Kapazität kann auf bis zu 5000 Besucher erhöht werden. Die bereits jetzt mögliche Fantrennung kann auch weiterhin durchgeführt werden, so dass das Stadion auch weiterhin für Sicherheitsspiele, z.B. für Spiele der zweiten Mannschaft von Hannover 96 gegen die Reserve von Eintracht Braunschweig, genutzt werden kann. Das neue Stadion soll ab Oktober 2016 für den Spielbetrieb bereit stehen.

Geplant ist ein dreigeschossiger Neubau mit Räumen für sportliche, physiologische, medizinische und schulische Betreuung sowie ein Speisesaal. In das neue NLZ wird ein Sportinternat mit 16 Plätzen für Talente bis zu einem Alter von 18 Jahren, mit Freizeiträumen, einem gemeinsamem Speisesaal und einem Gästezimmer für Eltern integriert. Fünf neue Trainingsplätze sollen entstehen, davon zwei mit Kunstrasen, außerdem entstehen zwei Kleinfeldplätze. Im Juli 2017 soll die neue Heimat für die 96-Talente bezugsfertig sein.