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Frauenrath: Baukonjunktur auf Wachstumspfad

Die vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Daten für den Monat Mai zeichnen ein erfreuliches Bild von der Entwicklung im Bauhauptgewerbe. Das gilt insbesondere für die Bauunternehmen in den alten Ländern. Dazu erklärte der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes, Arndt Frauenrath: „Die Zuwachsraten sind um so bemerkenswerter, als mit dem Mai die volumenstarken Monate für die Bautätigkeit, die Baunachfrage und das Umsatzvolumen gerade erst beginnen. Zudem zeigt sich im Ablauf der bisherigen Monate ein etwas günstigerer Aufbau der Beschäftigtenzahl als im Vorjahr, wenn auch die Beschäftigtenzahl immer noch unter dem Vorjahresniveau liegt.“

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Nimmt man die geleisteten Arbeitsstunden als Maßstab, so wirkt gegenwärtig der gewerbliche Hochbau als Stütze einer sich allmählich stabilisierenden Bautätigkeit. Der Wohnungsbau als volumenstärkste Bausparte verfehlt derzeit wie der gewerbliche Tiefbau noch das vorjährige Leistungsvolumen in geringem Maße. Der öffentliche Bau bleibt im Tiefbau und ausgeprägter im Hochbau bisher deutlich schwächer als im Vorjahr. „Hier sind die öffentlichen Auftraggeber gefordert, ihrer Verpflichtung für Erhalt und Ausbau der Infrastruktur nachzukommen und entsprechend zu investieren.“ So Frauenraths Appell an Bund, Länder und Kommunen.

„Nun hoffen wir, dass die Entwicklung in den nächsten Monaten das gegenwärtige Niveau zumindest festigt und so das vergleichsweise günstige Stimmungsbild der aktuellen Umfragen mit harten Fakten stützt, damit die Bauwirtschaft endgültig das Tal der Rezession verlassen und auf einem Wachstumskurs verbleiben kann.“ erklärte Frauenrath abschließend.