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Erstes Investment für DIFA-Global in Südkorea perfekt

Unmittelbar nach Eröffnung ihrer Asien-Repräsentanz in Singapur meldet die DIFA Deutsche Immobilien Fonds AG, Hamburg, den Abschluss einer weiteren Transaktion in Fernost: In Südkoreas Hauptstadt Seoul erwarb das Unternehmen der Union Investment Gruppe das 20-geschossige "Ernst & Young Building" (Bilder) für ihren weltweit investierenden Offenen Immobilienfonds DIFA-Global. Der Kauf des nahezu vollständig vermieteten Büroturms im innerstädtischen Büromarkt Yoido markiert das erste Asien-Investment des 2004 aufgelegten Fonds. Die Gesamtinvestition für das rund 13.300 m² Mietfläche umfassende Objekt beträgt umgerechnet rund 37,7 Millionen Euro. "Vor dem Hintergrund der traditionell geringen und weiter rückläufigen Leerstände und steigender Mieten verfügt Seoul derzeit über einen der attraktivsten Büromärkte in Fernost. Nach dem erfolgreichen Eintritt in diesen etablierten Markt werden wir unser Engagement schrittweise auch auf andere Wachstumsmärkte der asiatisch-pazifischen Region ausweiten", sagt DIFA-Vorstandsmitglied Dr. Reinhard Kutscher.

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Mit der Eröffnung eines Auslandsbüros in der Region hat das Unternehmen der Union Investment Gruppe die Grundlage für die Erschließung der aufstrebenden Märkte der Region geschaffen. Der Markteintritt in Asien wurde im September 2006 mit dem Ankauf des "Seoul Mobile Telecom Building" für den institutionellen DIFA Immo-Invest vollzogen. In China steht das erste Investment der DIFA kurz vor Abschluss: Für den Erwerb einer Einzelhandelsimmobilie in Shanghais zentraler Einkaufsstraße Huai Hai Lu wurde bereits ein bindender Kaufvertrag für den DIFA-Global unterzeichnet.

Der Standort des 1986 fertig gestellten "Ernst & Young Building" im Büroteilmarkt Yoido zeichnet sich durch hohe Zentralität und gute Sichtbarkeit aus. Yoido weist mit rund 2% die geringste Leerstandsrate der drei Büromärkte Seouls auf. Aufgrund seiner Insellage sind dem Wachstum von Yoido enge Grenzen gesetzt. Hauptmieter des "Ernst & Young Building" ist die internationale Beratungsgesellschaft Ernst & Young, die im Objekt ihren südkoreanischen Hauptgeschäftssitz unterhält.

Internationale Diversifizierung auch in Europa fortgesetzt
Ihren Mitte der 90er Jahre eingeschlagenen internationalen Investitionskurs setzt die DIFA unterdessen auch im europäischen Ausland konsequent fort: So wurde zum Jahreswechsel die Projektentwicklung "De Haagsche Zwaan" in Den Haag erworben. Nach geplanter Fertigstellung im März 2009 wird "De Haagsche Zwaan" 18.000 m² Nutzfläche im Geschäftszentrum der drittgrößten Stadt der Niederlande bereitstellen. Verkäufer ist der niederländische Projektentwickler OVG Projectontwikkeling B.V. Einer der künftigen Hauptmieter wird die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Deloitte & Touche sein, an die bereits größere Flächen vorvermietet sind; für die Restflächen besteht seitens des Verkäufers eine zweijährige Mietgarantie ab Fertigstellung. Die Entwicklung "De Haagsche Zwaan" ist der erste Ankauf in den Niederlanden für den Offenen Immobilienfonds DIFA-Grund. Erst im Oktober hatte die DIFA mit dem Erwerb einer 60-Prozent-Beteiligung am "Rembrandt Tower" - dem höchsten Gebäude Amsterdams - für den DIFA Immo-Invest den Markteintritt in den niederländischen Immobilienmarkt realisiert.

Errichtet wird das 73 Meter hohe, markante Bürohaus in bester Lage des Geschäftszentrums von Den Haag, direkt an der Zufahrtsstraße zum Stadtzentrum und in unmittelbarer Nähe zur Haupteinfallstraße Den Haags, der Stadtautobahn "Utrechtse Baan". "Der Einstieg in die laufende Projektentwicklung von OVG ermöglicht es uns, zu einer attraktiven Anfangsrendite ein baulich und architektonisch hochklassiges Objekt in einem sich erholenden Markt zu erwerben, der von steigenden Mieten gekennzeichnet ist", sagt DIFA-Vorstandsmitglied Dr. Frank Billand. Den Haag verfügt mit rund 4,9 Mio m² Büroflächen über den zweitgrößten Büromarkt in den Niederlanden nach Amsterdam. Mit 7,4 % fällt die Leerstandsrate niedriger aus als in den anderen bedeutenden Büromärkten des Königreiches. Die internationale Bedeutung Den Haags, Regierungssitz der Niederlande, beruht auf der Präsenz zahlreicher staatlicher wie nichtstaatlicher Organisationen, Botschaften, Konsulate und UN-Organisationen.