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„Erfurter Hof“: LEG leitet neue Etappe ein

Bei der Gestaltung des traditionsreichen Gebäudes „Erfurter Hof“ in Thüringens Landeshauptstadt wird jetzt eine neue Etappe eingeleitet: Nachdem die Entkernung des Baus weitgehend abgeschlossen ist, beginnt nun der Umbau des Hauses. Den Start für diese Arbeiten begleiteten am Mittwoch, 22. Februar 2006, Finanzministerin Birgit Diezel, die LEG-Geschäftsführer Andreas Krey und Frank Krätzschmar sowie Erfurts Oberbürgermeister Manfred Ruge und der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Mittelthüringen, Dieter Bauhaus. Symbolisch schichteten die Gäste einige Steine auf eine neu zu errichtende Zwischenwand und leiteten so die neue Phase ein.

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„Jetzt schaffen wir die Voraussetzungen, dass sich die Mieter in dem neuen Gebäude wohl fühlen“, sagte Frank Krätzschmar anlässlich der Feierstunde. Bislang hatten zwei mal vierzig Arbeiter im Rahmen eines ABM-Projektes nicht brauchbare Teile des Gebäudes demontiert und Wände herausgenommen. Jetzt beginnen die eigentlichen Umbauarbeiten für das neue Leben im alten Haus: Die beauftragten Handwerksfirmen erneuern das Dach, schaffen zeitgemäße Büros, setzen neue Fenster und sanieren die Fassade. Im Erdgeschoss des Hauses Kossenhaschen restauriert die LEG das ehemals charakteristische Bossenmauerwerk. Der Bereich des Palastcafes wird großzügig umgebaut; die beiden neuen Restaurants werden durch einen zweigeschossigen Gastraum mit Galerie und ebenerdigem Zugang zum Bahnhofsplatz beeindrucken. In das Gebäude kommen moderne Aufzüge, die Treppenhäuser werden neu gestaltet. Am Ende erfolgt der moderne Innenausbau, um gute Arbeitsmöglichkeiten für die Mieter zu gewährleisten.

Mitte 2007 soll der „Erfurter Hof“ dann wieder in altem Glanz erstrahlen. Das zukünftige innerstädtische Büro- und Geschäftshaus mit seiner Gesamtmietfläche von rund 10.000 m² ist bereits komplett vermarktet: Elf Nutzer werden hier künftig arbeiten. Hauptmieter ist die Sparkasse Mittelthüringen, die in den drei Obergeschossen rund 4.500 m² „in Besitz nimmt“ und im Erdgeschoss eine SB-Geschäftsstelle einrichtet. Ein weiterer Mieter ist die „Thüringer Tourismus GmbH“ (TTG), die ihre Zentrale in den „Erfurter Hof“ verlegt. Sie wird das legendäre „Willy-Brandt-Zimmer“ in ihrer Obhut haben und diesen geschichtsträchtigen Raum zu bestimmten Zeiten der Öffentlichkeit zugänglich machen.

Des Weiteren wird den „Erfurter Hof“ wieder das beleben, was die Erfurter schon früher an dem Haus schätzten: Eine vielfältige Gastronomie wird hier Mitte 2007 Einzug halten. Die Palette reicht von einer Diskothek über Gaststätten, Bars bis zu einem Cafe. Komplettiert wird das Angebot durch einen Juwelier, einen Friseur und einen Blumenladen.