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Dresden: Trendwende am Immobilienmarkt

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Trends 2011 / 2012
Aengevelt-Research bewertet die immobilienwirtschaftlichen Aussichten der Region Dresden für 2011 und 2012 als ausgesprochen gut. Aufgrund der anhaltenden Angebotsknappheit von Core-Produkten in den A-Städten (Big Five) haben aktuell zahlreiche Investoren wieder vermehrt die sogenannten B-Städte Deutschlands im Fokus. Die Spitzenrenditen sind im Vergleich zu anderen Städten hier (noch) deutlich höher und die Perspektiven überdurchschnittlich. Das gilt sowohl für den gewerblichen Investmentmarkt als auch den Wohninvestmentmarkt.

Die Konzentration bedeutender ausländischer Investoren auf Berlin im vergangenen Jahr lässt angesichts anhaltender Angebotsknappheit und hoher Investitionsbereitschaft erwarten, dass auch die mitteldeutschen Wachstumsregionen, allen voran Sachsen mit Dresden und Leipzig, wieder eine stärkere Rolle einnehmen werden. Des Weiteren entwickelten sich in der Vergangenheit die Kaufpreise in Deutschland im Vergleich zum europäischen Ausland (z.B. Spanien und Irland) äußerst moderat. Diese unterdurchschnittliche Kaufpreisentwicklung bei gleichzeitig ausgesprochen hohen Renditen in Dresden wird die Aufmerksamkeit opportunistischer Käufer wie in der expansiven Phase 2006 bis 2008 erneut in die Elbmetropole ziehen.

Dabei wird die Fokussierung auf gute Lagen und bedarfsgerechte Objektqualität – unabhängig von der Asset-Klasse – weiter zunehmen. Das gilt sowohl für Wohn- als auch für Geschäftshäuser. Angesichts anhaltend transaktionsfähiger Nachfrage und limitierter bedarfsgerechter Objekte (Core+) wird die Spitzenrendite noch geringfügig nachgeben.