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Deutliche Nachfragebelebung am Düsseldorfer Büromarkt

Bis Anfang Oktober 2006 erreichte die Region Düsseldorf einen Büroflächenumsatz von rd. 198.000 m² (Anfang Oktober 2005: rd. 180.000 m²). Für das Gesamtjahr 2006 prognostiziert Aengevelt-Research einen Büroflächenumsatz um 280.000 m², der damit in etwa das Vorjahresniveau erreicht (2005: 260.000 m²).

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Verteilung der Büroflächenumsätze nach Lagen
• Von dem bislang erzielten Büroflächenumsatz entfielen rd. 171.500 m² bzw. 87% auf das Stadtgebiet (Anfang Oktober 2005: ca. 160.000 m² bzw. rd. 89%), rd. 26.500 m² bzw. 13% auf das Umland mit Ratingen, Hilden, Neuss etc. (Anfang Oktober 2005: ca. 20.000 m² bzw. rd. 11%).
• Schwerpunkte des Büroflächenumsatzes waren dabei innerhalb der Stadtgrenzen die Cityrandbereiche mit rd. 94.300 m². Auf die Stadtrandbereiche entfielen rd. 49.600 m² und auf den Citykern (inkl. “Königsallee“ und “Bankenviertel“) rd. 27.600 m².

Verteilung der Büroflächenumsätze nach Branchen
• Erreichten die Gewerbe-, Handels- und Verkehrsunternehmen Ende des dritten Quartals 2005 einen Marktanteil von rd. 16%, hat sich ihre Quote in den ersten neun Monaten des Jahres 2006 wieder auf rd. 23% erhöht.
• Stärkste Nachfragegruppe sind in diesem Jahr bislang die beratenden und sozialen Dienstleister (inkl. Anwaltskanzleien), die bis Anfang Oktober 2006 einen Anteil von rd. 37% an den Büroflächenumsätzen erreichen (Anfang Oktober 2005: ca. 24%).
• Mit Abstand folgen die Branchen Medien, Werbung, EDV, IT und Telekommunikation mit rd. 16%. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist ihre Marktquote damit bislang rückläufig (Anfang Oktober 2005: ca. 21%).
• Ebenfalls leicht rückläufig ist der Anteil der öffentlichen Hand mit rd. 15% (Anfang Oktober 2005: rd. 18%) sowie der Finanzdienstleister mit rd. 10% (Anfang Oktober 2005: ca. 13%).

Büroflächenfertigstellung und -angebot
• Die kurzfristig verfügbare Angebotsreserve (bezugsfähig innerhalb von drei Monaten) am Düsseldorfer Büromarkt hat sich binnen Jahresfrist auf aktuell rd. 930.000 m² verringert (Anfang Oktober 2005: rd. 980.000 m²).
• Dies entspricht einer Leerstandsquote von rd. 11,2% (Anfang Oktober 2005: rd. 11,7%)
• Bis zum Jahresende 2006 ist mit einem weiterhin leichten Abbau zu rechnen. Hintergrund ist das deutlich rückläufige Fertigstellungsvolumen von nur noch knapp 83.000 m² bei einer gleichzeitig hohen Vorvermietungsquote der Neubauprojekte, die bereits zum Jahresultimo 2005 bei ca. zwei Drittel lag sowie nur noch geringe Flächenfreisetzungen.

Mietpreise für Büroflächen
• Ungeachtet des markanten Angebotssockels präsentiert sich die gewichtete Spitzenmiete in Düsseldorf nach Analysen von Aengevelt-Research stabil und stellt sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum unverändert auf rd. 20,50 Euro/m².
• Auch im Bereich der mittleren Miete in Citylagen haben sich die Werte stabilisiert: und stellen sich unverändert auf rd. 15,50 Euro/m².
• Die mittlere Miete über das gesamte Stadtgebiet hat sich bereits wieder erhöht und erreicht einen Wert von ca. 13,00 Euro/m² (Anfang Oktober 2005: rd. 12,50 Euro/m²).
• Erzielt wird das Spitzenmietniveau in den 1a-Bürolagen “Königsallee“ und “Bankenviertel“. Insgesamt bewegt sich das Mietpreisniveau im Citykern in einer Spanne von rd. 16,00 bis 22,00 Euro/m².
• Im Düsseldorfer Hafen bewegen sich die Mietpreisforderungen in Abhängigkeit von der Lage zwischen 15,00 und 21,00 Euro/m².
• Am Bürostandort “Kennedydamm“ verzeichnet Aengevelt-Research eine Mietpreisspanne von aktuell 11,50 bis 16,00 Euro/m², am “Seestern“ zwischen 9,00 und 15,00 Euro/m² und im Bereich der “Grafenberger Allee“ von 10,50 bis 14,80 Euro/m².