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DekaBank — Gewinn trotz 950 Millionen Abschreibungen?

Die Investmentgesellschaft DekaBank Deutsche Girozentrale werde 2008 einen Gewinn verbuchen können. Mit dieser Aussage wird der Sprecher des Unternehmens in einem Artikel des Manager Magazins vom 11. Dezember 2008 zitiert.

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Der Gewinn falle allerdings geringer aus als in den ersten neun Monaten des Jahres, in denen die DekaBank 66,8 Millionen Euro Gewinn vor Steuern vorweisen konnte. Ursache dafür könnten Abschreibungen in Höhe von 950 Millionen Euro sein; für strukturierte Kredite — so der Unternehmenssprecher im Manager Magazin — würden Wertberichtigungen in Höhe von 650 Millionen Euro anfallen, weitere 300 Millionen Euro für die Island-Geschäfte des Unternehmens. Noch unklar sei, ob es zum teilweisen Zusammenschluss der DekaBank mit der WestLB komme. Forderungen nach einer möglichen Schließung oder Verkleinerung des Kapitalmarktgeschäfts der DekaBank entgegnete Heinrich Haasis, der Vorsitzende des Verwaltungsrats im Manager Magazin. Er wird mit der Aussage zitiert, dass jedes Kreditinstitut sein Geschäftsmodell überprüfen müsse, bei der DekaBank aber grundsätzlich kein Änderungsbedarf erkennbar sei.