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Deka kauft „Suite Novotel“ von iii-investments

Die Deka Immobilien GmbH hat das Hamburger Suite Novotel - Hotel von der iii-investment erworben. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die 2003 fertig gestellte Immobilie liegt im Stadtteil St. Georg und bietet auf rund 8.700 m² 186 Hotelzimmer sowie ein Restaurant. Der markante Hotelbau wurde durch das Wiener Architekturbüro COOP Himmelb(l)au erstellt und wird in einen Immobilien-Spezialfonds eingebracht werden.

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Hamburg gilt unangefochten als einer der stabilsten deutschen Hotelmärkte und entwickelt sich zu einer zunehmend gefragten europäischen Destination. Getrieben durch die starke wirtschaftliche Dynamik der Stadt und ihrer zunehmenden Beliebtheit bei Touristen - vor allem ausländischer Touristen - hat sich der Hotelmarkt in den vergangenen Jahren deutlich positiv entwickelt. In 2011 wurden über 9 Millionen Übernachtungen gezählt. In der Kettenhotellerie hat sich die Hansestadt in Bezug auf die „durchschnittliche Zimmerauslastung“ mit 74,3 Prozent auf Platz 1 der Top 10-Städte geschoben. Beim durchschnittlichen Zimmerpreis verbuchte die Hansestadt ein solides Plus im letzten Jahr. Gäste zahlten im Schnitt 103,57 Euro. Der RevPAR als Produkt von Zimmerpreis und Auslastung lag bei 77,00 Euro und somit einem Plus von 9 Prozent. Nur in München (84,23 Euro) und Frankfurt (77,38 Euro) konnte ein höherer Zimmerpreis durchgesetzt werden.

Im Zeitraum 2000 bis 2010 stand dem Übernachtungswachstum von +81 Prozent eine Zunahme des Bettenangebots um lediglich 70 Prozent gegenüber. In 2011 sind mit drei Erweiterungen sowie drei neuen Hotels insgesamt 728 Zimmer hinzugekommen. In 2012/2013 werden es kumuliert rund 3.780 weitere Zimmer in 21 Projekten sein. Von den 10 Hotelprojekten, die in 2012 realisiert werden sollen, sind bereits acht Gebäude im Bau. Die Zuwachsrate beim Bettenangebot liegt in den nächsten zwei Jahren zwar deutlich über dem 10-jährigen Mittelwert von 5 Prozent. Die Nachfragedynamik lässt jedoch eine gute Absorption im Markt zu, laut Einschätzung von Alexander Trobitz, Leiter Hotel der Dr. Lübke GmbH. Der Großteil (46,5 Prozent) der projektierten Zimmer entsteht im Budget-Segment.