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Büroflächenmarkt Düsseldort im ersten Quartal 2006

Einen bedeutend besseren Start hingelegt als vor zwei Jahren, 10 % Plus auch gegenüber dem Vorjahr, selbst im langfristigen Vergleich (1995-2005) noch leicht im Plus (+3 %): das sind die Umsatzfakten Ende März – zufrieden stellend, im Rahmen des Erwartbaren, aber noch nicht der größere Wurf. Der könnte vielleicht bis Ende des Jahres gelingen, wenn neben dem Wiedererstarken des Brot- und Buttergeschäfts bis 500 m² – im ersten Quartal durch einen Rückgang von -16 % gekennzeichnet – vor allem auch die Abschlüsse deutlich jenseits der 4.000 m² weiter zunehmen, die in den ersten drei Monaten bereits ein Drittel des Volumens ausmachten.

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In der Nachfragepipeline sind sie auf jeden fall vorhanden, sie müssen nur realisiert werden. Dann könnte es 2006 zu einem Umsatzergebnis deutlich über 270.000 m² reichen. Bis dato waren vier Branchen für fast ¾ des Umsatzes verantwortlich, dominiert von der Öffentlichen Verwaltung mit einem Anteil von 30 %. Bei den zweitplatzierten unternehmensbezogenen Dienstleistern fielen als stärkste Klientel - sowohl bei der Anzahl der Abschlüsse als auch dem damit angemieteten Flächenvolumen - Rechtsanwaltskanzleien auf, Handel und Industrie komplettierten das Viergespann. So erwartbar und zufrieden stellend die Aktivitäten der Mieter waren, so überraschend der Anstieg der Leerstandsquote. Vor allem Fertigstellungen und Flächen, die aufgrund von Freisetzung bei Umzügen in die Leerstandsstatistik eingehen, sorgten für einen neuen Höchststand. Da der Druck durch spekulative Fertigstellungen in den kommenden Quartalen nahezu wegfällt, könnte es bei entsprechend zunehmender Expansion wieder zu einem Rückgang unter die 11 % kommen. Spielraum für einen Anstieg im Spitzenmietpreissegment und deutliche Reduzierungen bei den Incentives wird es allerdings in nur sehr eingeschränktem Maße geben.