Billabong schließt 20 % seiner Filialen
Das australische Modeunternehmen Billabong hat sowohl einen Umsatz- als auch einen Gewinneinbruch zu verkraften. Um aus den roten Zahlen zu kommen, sollen innerhalb der nächsten 4 Jahre 15-20 % der 700 Stores weltweit dicht machen. Auch die Entwicklung und Umsetzung neuer Store-Konzepte soll in diesem Zeitraum realisiert werden. Billabong will künftig den Schwerpunkt auf den Online-Handel setzen und dazu seine Logistik überarbeiten.
Das Unternehmen steht zudem in Übernahmeverhandlungen mit der Private-Equity-Gesellschaft TPG. Bisher wurden alle Übernahmeangebote vom Billabong-Management abgelehnt, da aufgrund der schlechten Geschäftszahlen die Aktienkurse fielen und das Angebot von TPG unter dem eigentlichen Unternehmenswert lag. Inzwischen gibt es noch einen weiteren Bieter, der jedoch noch nicht genannt wurde.