Cookie Fehler:

Cookies sind in Ihrem Browser deaktiviert. Um alle Funktionen z.B. das Login nutzen zu können, müssen Cookies aktiv sein. Bitte aktivieren Sie Cookies in Ihrem Browser.

   
    Drucken Drucken  Diesen Artikel zu den Favoriten hinzufügen Favoriten

BBI-Umfeld zieht Ansiedlungen an

.
Das Jahr 2010 war zudem geprägt von anhaltend hoher Innovationsbereitschaft der Unternehmen. Als besonderes Zugpferd erwies sich der „Brandenburger Innovationsgutschein“, der Unternehmen bei der Zusammenarbeit mit Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen finanziell unterstützt. Alle 108 ausgereichten Innovationsgutscheine wurden von der ZAB koordiniert. Insgesamt hat die ZAB im Jahr 2010 112 Ansiedlungsprojekte, 312 Innovationsvorhaben und 47 technologieorientierte Existenzgründungen begleitet. Damit verbunden sind 3.274 neue und stabilisierte Arbeitsplätze sowie ein Investitionsvolumen von über 825 Millionen Euro.

„Wirtschaftsförderung ist Teamwork“, betont Kammradt. „Die enge Zusammenarbeit mit unseren Partnern, insbesondere mit der InvestitionsBank des Landes Brandenburg, den Kammern, den regionalen Wirtschaftsförderungen sowie den Partnern in Berlin, hat dieses Arbeitsergebnis möglich gemacht. In 2011 gilt es, daran anzuknüpfen und die wirtschaftliche Basis in der Region weiter zu stärken.“

Einen weiteren wichtigen Part im Aufgabenspektrum der ZAB wird die Entwicklung des Messegeländes für die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung ILA 2012 einnehmen. Nach der Gründung der Tochtergesellschaft gemeinsam mit der Messe Berlin am 10. November 2010 laufen die Arbeiten für die Aufbereitung der Liegenschaften in Selchow am westlichen Rand des künftigen internationalen Flughafens Berlin Brandenburg. „Der Zeitplan ist sportlich. Doch es wird mit Volldampf daran gearbeitet, ein Messegelände zu entwickeln, das auch im internationalen Maßstab Premiumqualität aufweist“, erklärte Minister Christoffers.

Der Minister sieht die ZAB für die künftigen Aufgaben gut gerüstet. Als herausragende Themen für die Gesellschaft sieht er neben dem Kerngeschäft der Ansiedlung die zunehmende Kooperation mit Berlin in der Innovationspolitik. „Nach der Gründung der länderübergreifenden Innovationscluster Gesundheitswirtschaft und Energietechnik werde im weiteren Verlauf des Jahres 2011 die Gründung der Cluster Verkehr, Mobilität und Logistik, Medien/Informations- und Kommunikationstechnologie sowie Optik angegangen, erklärte er. „Davon verspreche ich mir einen weiteren Schub in der Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Hauptstadtregion“, sagte Minister Christoffers.