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Aus Finanzhaus Rothmann wird FHR Finanzhaus

Die Aktionäre der Finanzhaus Rothmann AG (ISIN DE000RTM4444) haben im Rahmen der gestrigen Hauptversammlung mit großer Mehrheit die Namensänderung der Gesellschaft in FHR Finanzhaus AG beschlossen. „Damit spiegelt zukünftig auch unser Name die umfassende strategische Weiterentwicklung des Unternehmens zu einem ausbalancierten Produkt- und Dienstleistungsanbieter für Finanzdienstleister wider", erläuterte Rüdiger Wolff, Vorstandsvorsitzender der Finanzhaus Rothmann AG. Auch die weiteren zur Beschlussfassung anstehenden Tagesordnungspunkte, darunter u. a. die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat, wurden von den Aktionären mit großer Zustimmung verabschiedet.

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Die beschlossene Namensänderung in FHR Finanzhaus ist das zentrale Symbol für den vollzogenen Wandel vom klassischen Emissionshaus zum umfassenden Finanzhaus. Die drei Initialen FHR stehen dabei für die drei Säulen, auf denen das Geschäftsmodell des Finanzhauses basiert: FinanzDock (Erfolgsportal), Hesse Newman (Servicebank) und Rothmann & Cie (Emissionshaus). Die Umfirmierung wird wirksam nach Eintragung in das Handelsregister, die für die zweite Jahreshälfte geplant ist.

Das vergangene Geschäftsjahr war geprägt von den starken Investitionen in den Aufbau der beiden neuen Geschäftsfelder Servicebank und Erfolgsportal. Der Umsatz lag 2006 bei 31,6 Mio. Euro (Vorjahr: 42,5 Mio. Euro) und der Jahresfehlbetrag nach Verlustzuweisung an andere Gesellschafter bei 4,6 Mio. Euro (Vorjahr: Jahresüberschuss 3,6 Mio. Euro). „Wir haben unsere zum Börsengang kommunizierten Pläne umgesetzt und im vergangenen Jahr konsequent den Wandel vom Emissionshaus zum Finanzhaus vorangetrieben“, betonte Wolff. „Der gute Verlauf des ersten Quartals zeigt, dass die Investitionen richtig waren.“ Im ersten Quartal 2007 erzielte das Finanzhaus Umsatzerlöse in Höhe von 6,2 Mio. Euro (Q1/2006: 6,7 Mio. Euro) und ein EBIT in Höhe von -1,1 Mio. Euro (Q1/2006: 0,1 Mio. Euro). Damit lag die Ergebnisentwicklung innerhalb der Unternehmensplanungen. Für das Gesamtjahr 2007 erwartet der Vorstand unverändert Umsatzerlöse von rund 39 Mio. Euro bei einem maximalen Konzernjahresfehlbetrag von 1 Mio. Euro.